Willkommen bei ...
www.container-baeckerei.de
der Homepage des gemeinnützigen Vereins "Mitraniketan - Stätte der Freunde e.V."
Das wünschen wir allen unseren langjährigen und treuen Unterstützern,
aber auch den vielen Menschen, die in den letzten beiden Jahren
viel Leid und große Sorgen ertragen mussten.
Möge das kommende Jahr 2023 uns nun wohlgesonnen sein
und uns Gesundheit und auch Frieden schenken.
Wir danken von Herzen für Ihre Mithilfe;
denn ohne die kleinen und großen Spenden wären wir nicht in der Lage,
unsere beiden Projekte auch weiterhin zu unterstützen.
-------- aktuell - aktuell - aktuell - aktuell - aktuell - aktuell ---------
Die Sozialen Senioren des TSV Reichenbach übergeben immer zu Weihnachten einen Betrag an die Jugendabteilung des Vereins. So war es bis vor zwei Jahren, aber Corona bremste auch hier die Aktivitäten aus. Die Rentnerstammtische und -ausflüge konnten nur sehr sporadisch stattfinden, wie Vorsitzender Berthold Horsch sagte. Dennoch wurde gesammelt.
Der Name "Soziale Senioren" wurde 2014 kreiert, als der Rentnerstammtisch am Volksbankwettbewerb "Sterne des Sports" teilnahm und den ersten Platz belegte.
Vom Stammtisch gehen in diesem Jahr 4.424 Euro an die Jugend des TSV, 1.000 Euro erhält die Bäckerei Nußbaumer für ihr Indien-Projekt "Mitraniketan - Stätte der Freunde e.V." und jeweils 200 Euro gehen an die Caritas und das DRK Reichenbach. Besucht und mit einem Präsent bedacht werden auch wieder Bedürftige und Kranke in Waldbronn.
(angelehnt an den Bericht aus den BNN vom 9. Dez. 2022, verfasst von Herrn Zahnleiter)
Neuigkeiten aus Indien!!!
Fotos und Infos von Pater Jose aus dem St. John´s Hospital
Mail vom 29. Nov. 2022
Liebe Karin, Dr. Hans, Richard und unsere großartigen Freunde von Mitraniketan - Stätte der Freunde,
eine gnadenvolle Adventszeit wünschen wir all unseren Freunden. Gestern bekam ich eine Nachricht von Girly und Wolfgang, dass ihr euch morgen treffen werdet. Wir wünschen alles Gute für euer Treffen.
Bitte übermittelt in dieser Adventszeit unsere besten Wünsche und Gedanken an alle.
Hier in St.John's geht es allen gut. Die Kinder sind gesund. Wir machten ein Picknick mit deutschen Besuchern in Varkala Beech. Alle haben es genossen und waren entspannt.
Auch das Diabetiker-Projekt läuft gut. Wir versuchen unser Bestes, um die Schwierigkeiten aufgrund von Covid und dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu überwinden. Es gibt eine echte Stagnation und Verlangsamung der Wirtschaft. Viele verloren ihre Arbeitsplätze und es gibt einen stetigen Anstieg des Preisindex.
Hoffen und beten wir für Frieden in der Welt und möge der Krieg zwischen Russland und der Ukraine bald beigelegt werden. Wir sind euch sehr dankbar für eure großartige und anhaltende Unterstützung für die Patienten und Kinder hier.
Wir freuen uns auf euren nächsten Besuch.
Im Anhang findet ihr einige Fotos von unserem medizinischen Camp und dem Picknick der Kinder.
Unsere besten Grüße und Wünsche an euch alle.
Herzlichst,
Fr. Jose
Eindrücke in Wort und Bild aus Mitra
Mail vom 6. Dez. 2022
Liebe Freunde,
es tut mir leid, dass ich euch vorher nicht schreiben konnte, aber wir hatten einen Krankheitsfall in der Familie und ich war damit und mit anderen Arbeiten ziemlich beschäftigt.
Die Arbeit und Ausbildung in der Bäckerei läuft gut. Einige Fotos dazu sind im Anhang.
Ein französisches Mädchen kam in unsere Bäckerei, um zu üben und in der Produktion zu helfen. Auch sie ist auf einem Foto zu sehen.
Andere Bilder zeigen die Arbeiten in der Töpferei von Mitraniketan. Tontöpfe werden in den Brennofen gegeben.
Weitere Aufnahmen stammen von einem Medical Camp, das für die Schüler durchgeführt wurde.
Ein Team von 7 Ärzten kam vom SUT Medical College in Mitraniketan zu einer eintägigen medizinischen Untersuchung zu unseren Studenten und der Gemeinde.
Kommen unsere Freunde 2023? Der letzte Besuch war vor langer Zeit.
Herzliche Grüße
Reghu
Corona in Indien - eine Zusammenfassung von 2020 - 2022
Als wir im Januar 2020 von unserer Indienreise zurückkamen, ahnten wir nicht, dass bald all unsere Gedanken um Begriffe wie COVID-19, Pandemie und Lockdown kreisen würden. Aber vor allem die Sorge um unsere indischen Freunde belastete uns sehr; denn die regelmäßigen Nachrichten aus Indien waren höchst alarmierend.
Zudem mussten wir alle Benefizveranstaltungen, darunter auch den bei unseren Unterstützern so beliebten Bäckerei-Frühschoppen, kurzfristig absagen. Das bedeutete natürlich sehr große Einbußen bei den Spendengeldern. Aber gerade in ihrer bedrohlichen Situation wollten wir den Projekten helfen. Deshalb griffen wir auf unsere letzten Reserven zurück und sendeten zumindest einen kleineren Betrag an jeden der beiden Projektleiter.
Die Dankbarkeit war groß und die finanzielle Hilfe wurde sofort an kranke und bedürftige Familien weitergegeben.
Es folgt eine kleine Zusammenfassung der vielen Nachrichten, die wir von unseren indischen Freunden von April bis heute erhielten. Sie macht deutlich, dass in diesem Land vollkommen andere Verhältnisse herrschen als bei uns. Dort leiden sehr viel mehr Menschen unter Arbeitslosigkeit, Existenzängsten, Hungersnot, riesigen gesundheitlichen Problemen, fehlender medizinischer Betreuung u.v.m.:
„In Mitraniketan wurde die Jungenunterkunft als Quarantänezentrum vorbereitet. Außerdem bekam die Gemeinschaftsküche im Dorf Vellanad täglich Lebensmittel für 250 bedürftige und alte Menschen. Die jungen Frauen in Mitra nähten Baumwollmasken. Es fehlen die alljährlichen Besucher aus dem In- und Ausland, Verkäufe und staatliche Mittel für Programme; daher geht es dem Projekt wirtschaftlich nicht gut. Die verfügbaren Reservefonds müssen noch mindestens für sechs Monate ausreichen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.“
„Im St. John´s Hospital wurde eine Notaufnahme eingerichtet; aber die meisten Patienten können nicht transportiert werden. Wichtig ist die Betreuung der HIV-positiven Kinder, weil sie sehr anfällig für Infektionen sind. Das Gesundheitsteam bietet mehr als 500 bedürftigen Familien Lebensmittelpakete und Gesundheitsberatung an, obwohl die Ressourcen inzwischen sehr begrenzt sind. Unter Einhaltung der Hygieneregeln sollen die Camps für Diabetiker weiterlaufen.“
Die Nachrichten aus Indien zeigen, dass sich leider seither nichts verändert hat. Noch immer sind die die Zahlen der Infizierten extrem hoch, auch in Kerala.
Nach Mitra kommen nur wenige Kinder, weil die Eltern große Angst vor der Ansteckung haben. Die Löhne müssen auf die Hälfte reduziert werden. Einige der anwesenden Kinder wurden positiv getestet.
Einige HIV-positive Kinder und Jugendliche im St. John´s Hospital waren infiziert, sind aber inzwischen wieder genesen. Jetzt sind weitere Kinder und einige vom medizinischen Team infiziert. Symptome: Glieder- und Halsschmerzen, Husten und Fieber. Auch Pater Jose selbst war infiziert, hat sich aber wieder gut erholt. Auf der eingerichteten COVID-Station sind mehrere schwer erkrankte Erwachsene untergebracht und werden medizinisch versorgt. Die Ausbreitung der neuen Variante geht sehr schnell voran.
Aktuell
Die Situation Corona betreffend hat sich inzwischen etwas normalisiert, wie wir aus neueren Nachrichten entnehmen können. Aber die wirtschaftlichen und vor allem menschlichen Auswirkungen sind teilweise verheerend.
Selbstverständlich wollen wir unseren beiden Projekten gerade in dieser Zeit zur Seite stehen. Daher bitten wir Sie, uns bei unserer Aufgabe zu helfen. Jeder Euro zählt! Wir danken Ihnen schon jetzt von ganzem Herzen für Ihre Bereitschaft! Spenden an:
Mitraniketan – Stätte der Freunde e.V. „Container-Bäckerei für Südindien“
Dr. med. Hans Waldmann
IBAN: DE29 6609 1200 0168 8445 06
BIC: GENODE61ETT
Volksbank Ettlingen
oder
Mitraniketan – Stätte der Freunde e.V. „Container-Bäckerei für Südindien“
Richard Nußbaumer
IBAN: DE10 6605 0101 0001 2904 77
BIC: KARSDE66XXX
Sparkasse Karlsruhe
Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch und bei Angabe der Adresse jederzeit ausgestellt.
entstand aus der Idee heraus, für hilfsbedürftige Menschen da zu sein. Seit unserer Gründung verfolgen wir das Ziel, an den Stellen zu helfen, an denen die Not am größten ist.
Unser Team besteht ausschließlich aus ehrenamtlichen Mitarbeitern. Wir setzen uns für jeden ein, der unsere Hilfe braucht. Auch ein kleiner Beitrag kann viel bewirken.
Daher freuen wir uns auch besonders, wenn wir neue Helfer finden, die sich wie wir gerne dem guten Zweck widmen. Möchten auch Sie uns gerne unterstützen und etwas zu unserer Arbeit beitragen? Dann zögern Sie bitte nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Helfende Hände sind uns jederzeit herzlich willkommen!
Wenn Sie mehr über Mitraniketan erfahren wollen, dann empfehlen wir Ihnen diese Homepage.
Dort finden Sie verschiedene Beiträge in englischer und auch deutscher Sprache, die recht aktuell das Geschehen rund um die einzelnen Projekte schildern.
Viel Spaß beim Stöbern!